Hagen, die Industriestadt am Rande des Ruhrgebiets, war einst Wegbereiterin der Moderne. Architektur und Kunst zeugen davon noch heute. Einige Hagener haben es zu Weltruhm gebracht, etwa die Sängerin Nena. Und die Wiege der Flugzeugbauer-Familie Boeing stand ebenfalls in der Stadt.
Der Volksmund nennt Hagen das Tor zum Sauerland. Daraus spricht die Perspektive des Ruhrgebiets. Seinen Bewohnern galten die ausgedehnten Wälder südlich des Kohlenpotts schon immer als lockendes Nahziel.
Hagen als Tor – das bedeutet, dass die Stadt mit ihren knapp 190.000 Bürgerinnen und Bürgern einerseits noch selbst zur Industriezone gehört, andererseits aber an ihren Rändern schon ins Sauerland übergeht. Wer in Hagens Fußgängerzone steht und den Kopf hebt, wird unweigerlich …weiterlesen…
Quelle: Rheinische Post; RP Digital GmbH, Düsseldorf
http://www.rp-online.de/kultur/sehnsucht-nach-schoenheit-aid-1.7052590